Notfälle

Eine ambulante Psychotherapie und Beratung, wie ich sie anbiete, erfordert vorab eine relativ stabile Lebenssituation, in der die Alltagsbewältigung größtenteils gewährleistet ist, sodass mit einem Termin pro Woche die Probleme und ihre Hintergründe aufgearbeitet und Lösungen dafür gefunden werden können.

Ob im Zweifelsfalle Ihre Situation ausreichend stabil für eine ambulante Psychotherapie ist, können wir gerne in einem Erstgespräch klären.

 

In psychischen Notsituationen, in der aufgrund von Krisengeschehen oder akuter Verschlimmerung einer vorab schon schwierigen Situation die Alltagsbewältigung nicht mehr gegeben ist oder sich gar eine suizidale Krise abzeichnet, können Sie sich an die zentrale Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses mit einer psychiatrischen Abteilung wenden. Dort können Sie rund um die Uhr mit einem diensthabenden Psychiater sprechen, sich Rat holen und sich ggf. dort auch aufnehmen lassen. 

 

Beispielsweise können Sie sich in der Nähe meiner Praxis rund um die Uhr in der Zentralen Notaufnahme des UKE (Martinistraße 52, Gebäude O10) vorstellen, wenn möglich empfiehlt es sich jedoch morgens direkt in die Ambulanz der Poliklinik Psychiatrie (Gebäude W37, ab 08.30h) zu gehen.

Sollten Sie nicht in der Lage sein, ein Krankenhaus aufzusuchen, wenden Sie sich in akuten Krisen bitte an den ärztlichen Notdienst (Tel.:22 80 22) oder – bei akuter Gefahr – an den Polizeinotruf 110.

Wenn Sie sich Sorgen um sich selbst, Angehörige, Freunde oder auch Nachbarn in Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen machen, ohne dass akute Gefahr besteht, kann auch der Sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt Hamburg eine geeignete Anlaufstelle sein.